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Hosting Support

Die nachstehenden Informationen im Zusammenhang mit dem MHW Hosting stehen für Sie als Kunde zur Verfügung.

Webmail

Zugang zum e-Mail Postfach via WEBMAIL
Wenn Sie mal gerade das Smartphone zu Hause liegenlassen haben oder den Laptop nicht gleich zur Hand haben – Sie können auch mit einem Browser auf Ihr e-Mail Konto zugreifen:

1. Starten Sie den Browser Ihrer Wahl und geben Sie die Web-Adresse wie folgt ein:
webmail.ihredomain.ch (ihredomain.ch soll natürlich effektiv der Name Ihrer Domain sein)

2. Tragen Sie den Benutzername (Ihre vollständige e-Mail Adresse) und das dazugehörende Passwort ein und klicken Sie auf Login.

e-Mail Konto einrichten

Für das Einrichten eines normalen e-Mail Kontos erhalten Sie von mir folgende Basisinformationen:

  • e-Mail Adresse: name.vorname@ihredomain.ch
  • Benutzer: name.vorname@ihredomain.ch (entspricht e-Mail Adresse)
  • Passwort: 6- bis 12-stellieges Passwort (Gross-/Kleinbuchstaben, Zahlen, Sonderzeichen)

SSL (Secure Sockets Layer) ist ein Sicherheitsprotokoll, welches die direkte, verschlüsselte Verbindung zwischen Ihrem Rechner (Mail-Client) und dem Mailserver (mit validem Sicherheitszertifikat) aufbaut und sicherstellt. Es bietet somit einen zusätzlichen Schutz vor dem Ausspähen Ihrer e-Mails. Nutzen Sie wenn immer möglich eine verschlüsselte Verbindung.

Kontoeinstellungen am e-Mail Client mit SSL Verschlüsselung via Zertifikats-Server:

  • POP3: gaius.sui-inter.net | verwendeter Port: 995
  • IMAP: gaius.sui-inter.net | verwendeter Port: 993
  • SMTP: gaius.sui-inter.net | verwendeter Port: 465

Bei der Konfiguration des e-Mail Kontos ist auf die folgende zusätzliche Einstellung zu achten:

[Weitere Einstellungen] >> [Postausgangsserver]:

[X] Der Postausgangsserver SMTP erfordert Authentifizierung
[o] Gleiche Einstellungen wie für Postausgangsserver verwenden

Bei Fragen oder Passwortverlust wenden Sie sich einfach an mich.

Einrichten e-Mail Konto auf iPhone

Diese PDF-Anleitung führt Sie Schritt für Schritt durch die Konfiguration eines e-Mail Kontos auf Ihrem iPhone..

Direktzugriff auf e-Mail Einstellungen

In persönliches e-Mail Konto einloggen:
Muster: [http://www.ihredomain.ch:8443]
Benutzer = komplette e-Mail Adresse | Passwort = entsprechendes Passwort

Mit dem Hosting von Mathias Hartmann Werbung haben Sie einen direkten Zugriff auf die serverseitigen Einstellungen Ihrer e-Mail Konten. Durch diesen Zugang können Sie selbst:

  • In den Einstellungen das bestehende Passwort nach Ihren Wünschen ändern
  • Weiterleitungen vornehmen (beispielsweise e-Mail Umleitungen während Ferienabwesenheit)
  • Mailing-Gruppen definieren (mit einem e-Mail erreichen Sie alle Mitglieder der Liste)*
  • Autoresponder ein-/ausschalten (Standard-Rückmeldung auf jede eintreffende e-Mail)

* wird nach Bedarf explizit durch mich aktiviert

Im weiteren können Sie die Einstellungen für das Spam-Control nach Ihren Wünschen einstellen. Die Standardwerte sind zurzeit auf [Permissive] und [Very permissive] (also unterer Filterlevel) eingestellt.

Die Antivirus-Prüfung ist bereits serverseitig aktiviert, wirkt daher global für alle Hostings und braucht nicht individuell eingestellt werden.

Die integrierte Hilfe gibt Ihnen ausführliche Informationen zu jeder Einstellungsmöglichkeit.

Sollten Sie einmal das Passwort Ihres e-Mail Kontos nicht mehr wissen, können Sie sich auch nicht mehr in den oben genannten Zugang einloggen. In diesem Fall wenden Sie sich direkt an mich, um ein neues Passwort zum entsprechenden e-Mail Konto zu erhalten.

DNS Server

DNS-Server
Tragen Sie wenn immer möglich mehrere DNS Adressen bei Ihrer aktiven Netzwerkverbindungs-Einstellung ein. Somit ist sichergestellt, dass Ihre Internetnutzung auch bei gelegentlichem Ausfall eines DNS Servers nicht beeinträchtigt wird. Da die DNS Server der meisten Hosting-Provider relativ langsam sind, empfehle ich, auf leistungsfähige zu setzen und daher die folgenden einzutragen:

  • Cloudflare:
    1.1.1.1 | 1.0.0.1
  • Quad9:
    9.9.9.9
  • Google:
    8.8.8.8 | 8.8.8.4

DSL Speedtest

DSL Speedtest
Haben Sie das Gefühl, dass Downloads langsam sind, Uploads ins Netz ewig dauern oder sogar unterbrochen werden?
Es gibt verschiedene Faktoren, die die Geschwindigkeit Ihres Internet-Anschlusses beeinflussen. Für einen generellen ersten Check verwenden Sie diesen Speedtest und vergleichen Sie die momentan gemessenen Werte mit den Angaben, die Ihr Provider in Ihrem Vertrag erwähnt/garantiert. Wenn sich die Werte gravierend unterscheiden, messen Sie nochmals zu einem späteren Zeitpunkt und vergleichen Sie erneut. Falls die Unterschiede immer noch hoch sind sollten Sie sich mit Ihrem Zugangsprovider in Verbindung setzen.

Geschütztes Verzeichnis

Mit einem geschützten Verzeichnis können Sie Inhalte einer gezielten Gruppe auf Ihrer Website zugänglich machen. Mit einem FTP-Client ist das Aufspielen der Daten kinderleicht. Oder auch durch das Einrichten einer Upload-Möglichkeit können Sie Inhalte von Ihrem Gerät direkt in das entsprechende Verzeichnis heraufladen.
Der berechtigte Benutzer kann mit seinen Zugangsdaten (Benutzername und Passwort) auf diese Inhalte bequem per Browser zugreifen.

Geschützte Verzeichnisse einrichten und Optionen dazu: Nehmen Sie mit mir Kontakt auf.

Empfehlenswerte Freeware für FTP-Clients
Windows, Linux & Mac OSX: FILEZILLA
MacOS: CYBERDUCK

Sichere Passwortwahl

10 Regeln für eine sichere Passwortwahl
Befolgen Sie die 10 Regeln für eine sichere Passwortwahl. Sie machen sich das Leben ein Stück einfacher und den potenziellen Hackern ein Stück schwerer.

  • Im Minimum sollten es acht, besser natürlich mehr Zeichen sein.
  • Die Kombination aus Klein- und Grossbuchstaben, gemischt mit Zahlen und Sonderzeichen nutzen.
  • Möglichst keine Wörter aus dem persönlichen Umfeld (Eigen-, Kose-, Haustier-Namen usw.) verwenden.
  • Wörter aussuchen, die nicht im Duden oder sonstigen Lexikon stehen. Keine Namen von Stars, Comicfiguren oder Helden.
  • Die Verwendung von Geburtsdaten oder andere relevante Daten (z.B. Autonummer) sind tunlichst zu vermeiden.
  • Sonderzeichen in das Passwort integrieren, nicht nur am Anfang oder Schluss anhängen.
  • Wörter nur einfach rückwärts schreiben bringt nichts.
  • Das Passwort an einem sicheren Ort aufbewahren; also nicht unter die Tastatur kleben, hinter ein Notiz Post-It verstecken oder auf einer Visitenkarte in der Brief- oder Handtasche mitführen. Am besten erst gar nicht aufschreiben; aber das erfordert eben etwas Gehirnjogging 🙂
  • Für jedes System ist wenn immer möglich ein eigenes Passwort zu verwenden.
  • Ein Passwort gehört nicht weitergereicht; schon gar nicht per e-Mail, auch nicht per SMS.

Um ein gutes Passwort zu erhalten, denkt man sich beispielsweise einen Satz wie…
“Als ich im Jahr ’78 gebohren wurde, gab es noch kein Internet!”

…und verwendet von jedem Wort den jeweiligen Anfangsbuchstaben. Das Resultat: AiiJ’78gw,genkI!

An den Satz erinnern Sie sich und “generieren” daraus das Passowort.

Alternative zum POP3 E-Mail Konto

IMAP – mit mehr Komfort in die Mailzukunft

Die meisten Computeranwender, die ihre e-Mails mit Programmen wie Outlook & Co verwalten, werden sich noch keine Gedanken über das dabei eingesetzte Protokoll gemacht haben. Das Standardprotokoll zum Abholen von e-Mails ist POP3 und hatte seine Anfänge schon vor über 20 Jahren.
Das Prinzip von POP3 ist einfach; bei jedem Abholen von e-Mails werden alle Mails vom Server auf den lokalen Rechner heruntergeladen und anschliessend auf dem Mailserver gelöscht. So stehen die Mails anschliessend nur noch lokal zur Verfügung. Solange man immer nur von diesem einen Rechner aus
auf seine Mails zugreift, funktioniert das optimal. Problematisch wird es dann, wenn der Anwender von mehreren Orten Zugriff auf seine Mails haben will. So besitzen viele neben ihrem PC noch ein Notebook, PDA, iPhone oder iPad oder wollen von der Arbeit aus auf private Mails zugreifen. Die Mails, die man per POP3 schon abgeholt hat, sind ja auf dem Server nicht mehr vorhanden, sodass einem auch das Webinterface nicht weiterhilft. Nun gibt es bei POP3 zwar die Möglichkeit, eine Kopie auf dem Server zu belassen. Jedoch sieht man an diesen Kopien nicht, welche schon gelesen oder beantwortet wurden.

Die Lösung: IMAP
Mit IMAP wurde ein Protokoll entwickelt, womit die Nachrichten zentral auf dem Mailserver verwaltet werden und damit auch auf mehreren Rechnern immer synchron angezeigt werden. Das IMAP Protokoll bringt darüber hinaus eine Reihe weiterer Vorteile mit sich:

  • Ordnerstrukturen können direkt im Mail-Ordner erstellt werden, so stehen einem die im Mailprogramm erstellten Ordner überall zur Verfügung.
  • Statt die komplette Mail herunterzuladen, kann man erstmal nur den Absender und den Betreff anzeigen lassen – und so schon vorher ungewollte Mails aussortieren bzw. löschen.
  • Jede Nachricht verfügt über “Flags”, also Kennzeichnungen, ob die Mail schon gelesen, gelöscht oder beantwortet wurde. Diese Informationen stehen überall zur Verfügung.
  • Zugriffsberechtigungen und weitere Kon gurationsmöglichkeiten.

Nun stellt sich die Frage: Wenn dieses Protokoll wirklich so toll ist, warum wird es dann nicht schon längst überall benutzt? Dafür gibt es hauptsächlich 2 Gründe:

  1. Die Mailprogramme der Vergangenheit unterstützten dieses Protokoll nicht vollumfänglich
  2. Providerseitig ist ein teilweise massiv erhöhter Speicherbedarf notwendig

Das Hosting von MHW bietet seit Anbeginn die Möglichkeit, e-Mail Postfächer als POP3 oder IMAP zu nutzen. Pro IMAP Postfach stehen standardmässig 1GB Speicherplatz zur Verfügung. Auf Wunsch kann dieses Limit auch erhöht werden. Jedoch ist es wichtig, dass der Benutzer in regelmässigen Abständen nicht mehr genutzte e-Mails auch effektiv löscht (damit diese nicht einfach rumliegen und Serverplatz verbrauchen). Und geschäftsrelevante e-Mails lokal (beispielsweise bei den Auftragsdaten) abspeichert. Von Gesetzes wegen müssen geschäftsrelevante e-Mails für die Dauer von 10 Jahren vom Unternehmen gespeichert werden. Also denken Sie daran, Ihr IMAP Konto ab und zu “aufzuräumen” 😉